Entwicklungen auf «gut Glück» können funktionieren, müssen sie aber nicht. Durch den Einsatz von Prototypen versetzen wir uns in die Lage, sowohl die Umsetzbarkeit als auch die Wertigkeit eines Lösungsansatzes zu bewerten.
Ein Prototyp kann dabei alles sein – seien es Post-it-Notizen oder ein Click-Dummy aus Wireframes. Ein Prototyp muss nicht 100% dem finalen Produkt entsprechen. Aus ökonomischen Gründen simuliert ein Prototyp meistens nur die Eigenschaften eines Produktes, an welche man gewisse Fragestellungen richtet.
Ein möglichst früher Einsatz von Prototypen zur Konzept-Bewertung gewährleistet die rechtzeitige Aufdeckung von konzeptionellen Schwachstellen, was nicht nur die Qualität der finalen Lösung steigert, sondern auch aufwändige Korrekturschleifen und somit Kosten spart.